Wir tragen die Fähigkeit der Selbstheilung in uns

Das Neuroaffektive Beziehungsmodell 

Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) von Laurence Heller ist ein Ansatz, der darauf abzielt, die Selbstbestimmung und Selbstermächtigung durch die Stärkung der Regulationsfähigkeit zu fördern. In einfachen Worten erklärt, untersucht NARM die Verbindung zwischen dem Nervensystem und unseren emotionalen Mustern, um ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen aufzubauen.

Menschen, die Traumata erlebt haben, könnten Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen zu regulieren und gesunde Beziehungen zu sich selbst und anderen aufzubauen. NARM unterstützt dabei, diese Herausforderungen zu überwinden, indem es dazu beiträgt, das Nervensystem zu regulieren und gleichzeitig die Fähigkeit stärkt, sich selbst zu ermächtigen.
Durch die Anwendung von NARM in der Therapie können Menschen lernen, ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen besser zu verstehen, ihre emotionalen Reaktionen zu regulieren und letztendlich eine tiefere Verbindung zu sich selbst aufzubauen. Dieser Prozess der Selbstermächtigung führt dazu, dass Menschen in der Lage sind, bewusster und selbstbestimmter durch ihr Leben zu gehen.

Das Neuroaffektive Beziehungsmodell bietet somit einen Rahmen für die Entwicklung von Selbstregulierungsfähigkeiten, was letztendlich zu einer verbesserten Lebensqualität und zu einer stärkeren Selbstbestimmung führen kann.